
Die Softwarequalität eines Produktes ist entscheidend für seine Leistung und Funktionalität. In einem aktuellen Artikel von Jay Bonggolto wird berichtet, dass Google anscheinend die Hypertonie-Screening-Funktion auf der Pixel Watch testet. Dies zeigt, dass Google nicht nur auf Fitness-Tracking setzt, sondern auch auf Gesundheitsüberwachung und Prävention.
Die neue Fitbit Hypertension Study, die in der neuesten Fitbit-App-Version entdeckt wurde, sammelt Sensordaten von der Pixel Watch und kombiniert sie mit vom Benutzer eingegebenen Informationen, um zu testen, wie gut die Smartwatch erhöhte Blutdruckwerte erkennen kann. Dies ist ein Beispiel für die Verwendung von Software zur Gesundheitsüberwachung und -prävention.
Die Teilnehmer der Studie werden gebeten, einen Fragebogen zu beantworten und der Uhr zu erlauben, passiv Gesundheitsdaten zu sammeln. Einige ausgewählte Benutzer erhalten möglicherweise auch einen 24-Stunden-Blutdruckmonitor zur direkten Vergleich. Dies zeigt, wie Software und Hardware kombiniert werden, um Gesundheitsdaten zu sammeln und zu analysieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Software auf der Pixel Watch keine genauen Blutdruckwerte wie ein reguläres Manschettengerät liefert, sondern Anzeichen für hohen Blutdruck sucht. Ähnlich wie bei Apple, das Benutzer alarmiert, wenn sie möglicherweise einen Arzt aufsuchen müssen, anstatt medizinische Geräte zu ersetzen. Dies zeigt, dass die Software auf der Pixel Watch als Ergänzung zur medizinischen Diagnose und nicht als Ersatz verwendet wird.
Die Richtung, die Google mit der Pixel Watch einschlägt, zeigt deutlich, dass das Unternehmen die Smartwatch als ernstzunehmendes Werkzeug für die digitale Gesundheit etablieren will. Durch die Integration von Funktionen wie Verlust des Pulses und Hypertonie-Screening bietet die Pixel Watch den Benutzern eine umfassende Palette an Gesundheits- und Sicherheitsfunktionen.