
Die Zukunft des Software Engineerings: Coding oder nur Prompting?
In der aktuellen Episode des Podcasts "Testing Unleashed" spricht Richard Seidl mit Kevlin Henney über die Zukunft des Software Engineerings. Die beiden diskutieren über die Rolle der künstlichen Intelligenz in der Programmierung und wie sich die Softwareentwicklung bis zum Jahr 2034 entwickeln könnte. Henney betont, dass obwohl sich die Technologie weiterentwickelt, viele grundlegende Aspekte der Programmierung stabil bleiben werden.
Ein interessanter Punkt, der in der Diskussion hervorgehoben wird, ist die Bedeutung von emotionaler Intelligenz und zwischenmenschlichen Fähigkeiten in der Softwareentwicklung. Es wird sogar die Behauptung aufgestellt, dass das Verständnis für Menschen in einer von KI gesteuerten Landschaft zunehmend wichtiger sein könnte als technische Expertise. Henney bringt es auf den Punkt: "The world runs on software; that is not going anywhere."
Der Podcast "Testing Unleashed" betrachtet alle Aspekte, die zur Softwarequalität beitragen, von Agilität über Testautomatisierung bis hin zu Architektur- und Code-Reviews. Das Ziel ist es, bessere Software zu entwickeln und die Teams zu stärken. Richard Seidl spricht mit internationalen Gästen über modernes Software Engineering und wie Testing und Qualität im Alltag gelebt werden können.
Es wird deutlich, dass die Softwarequalität und die Zusammenarbeit im Team entscheidend sind für die erfolgreiche Entwicklung von Software. Es ist wichtig, nicht nur auf technische Aspekte zu achten, sondern auch auf zwischenmenschliche Fähigkeiten und emotionale Intelligenz zu setzen. Denn letztendlich läuft die Welt auf Software, und die Qualität dieser Software wird maßgeblich durch die Menschen hinter den Codes bestimmt.